Allgemeine Informationen
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Den nachträglichen Einbau von einer Werkstatt durchführen lassen.
Gegebenenfalls müssen Änderungen am Fahrzeug, die die Kühlung, Hitzeschutzschilde oder andere Systeme betreffen, durchgeführt werden.
An Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEH keine Anhängerzugvorrichtung montieren Die Montage einer Anhängerzugvorrichtung kann die Öffnung der Abschleppöse verdecken. Wenn dies der Fall ist, die Kugelstange zum Abschleppen verwenden. Die Kugelstange immer im Fahrzeug mitführen.
Einbaumaße einer werkseitig montierten Anhängerzugvorrichtung.
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die Kugel der Anhängerkupplung schmieren. Nicht jedoch, wenn zur Verringerung der Pendelbewegung des Anhängers ein Stabilisator verwendet wird, der auf den Kugelkopf wirkt.
Für Anhänger mit geringerer Fahrstabilität sowie für Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 1300 kg (Limousine) bzw. 1200 kg (Caravan) darf die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht überschritten werden; die Verwendung eines Stabilisators wird empfohlen.
Sollte der Anhänger zu schlingern beginnen, langsamer fahren, nicht gegenlenken, notfalls scharf bremsen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einlegen wie bei entsprechender Bergauffahrt und etwa gleiche Geschwindigkeit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung einstellen.
Anhängerbetrieb
Anhängelast
Die zulässigen Anhängelasten sind fahrzeug- und motorabhängige Höchstwerte und dürfen nicht überschritten werden. Die tatsächliche Anhängelast ist die Differenz zwischen dem tatsächlichen Gesamtgewicht des Anhängers und der tatsächlichen Stützlast mit Anhänger.
Die zulässige Anhängelast ist in den Fahrzeugpapieren spezifiziert. Dieser Wert gilt generell für Steigungen bis max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur angegebenen Steigung und bis zu einer Höhe von 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Da sich die Motorleistung wegen der dünner werdenden Luft bei zunehmender Höhe verringert und sich dadurch die Steigfähigkeit verschlechtert, sinkt auch das zulässige Zuggesamtgewicht pro 1000 Meter zusätzlicher Höhe um 10 %. Auf Straßen mit leichten Anstiegen (weniger als 8 %, z. B. auf Autobahnen) muss das Zuggesamtgewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Das zulässige Zuggesamtgewicht ist auf dem Typschild angegeben.
Stützlast
Die Stützlast ist die Last, die vom Anhänger auf den Kugelkopf der Anhängerkupplung ausgeübt wird. Sie kann durch Veränderung der Gewichtsverteilung beim Beladen des Anhängers verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast (75 kg) ist auf dem Typschild der Anhängerzugvorrichtung und in den Fahrzeugpapieren angegeben. Streben Sie immer die höchstzulässige Last an, vor allem bei schweren Anhängern. Die Stützlast sollte nie unter 25 kg sinken.
Hinterachslast
Wenn ein Anhänger montiert und das Zugfahrzeug voll beladen ist, dürfen bei der Limousine die zulässige Hinterachslast (siehe Typschild oder Fahrzeugpapiere) um 65 kg und das zulässige Gesamtgewicht um 45 kg überschritten werden. Beim Caravan dürfen die zulässige Hinterachslast um 60 kg und das zulässige Gesamtgewicht um 30 kg überschritten werden.
Wird die zulässige Hinterachslast überschritten, gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.
Zugvorrichtung
Achtung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugelstange zu demontieren.
Verstauen der Kugelstange
Bei der Limousine ist die Kugelstange in einem Beutel in der Cargo-Box des Laderaums mit einem Gurt befestigt.
Beim Caravan ist die Kugelstange in einer Ablage in der Reserveradmulde im Laderaum mit einem Gurt befestigt.
Montage der Kugelstange
Steckdose herunterklappen. Verschlussstopfen aus der Aufnahmeöffnung für die Kugelstange ziehen und im Laderaum unterbringen.
Spannstellung der Kugelstange kontrollieren
■ Die rote Markierung am Drehgriff muss zur weißen Markierung an der Kugelstange zeigen.
■ Der Spalt zwischen Drehgriff und Kugelstange muss ca. 4 Millimeter betragen.
■ Der Schlüssel muss auf Position
(1) stehen.
Andernfalls muss die Kugelstange vor Einsetzen gespannt werden:
■ Kugelstange entriegeln, dazu Schlüssel in Position (1) drehen
■ Drehgriff herausziehen und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Einsetzen der Kugelstange
Gespannte Kugelstange in die Aufnahmeöffnung einführen und kräftig bis zum hörbaren Einrasten nach oben drücken.
Der Drehgriff schnellt selbsttätig in die Ausgangsposition zurück und liegt ohne Spalt an der Kugelstange an.
Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht berühren.
Kugelstange verriegeln, dazu Schlüssel in Position
(2) drehen. Schlüssel abziehen und
Schutzklappe schließen.
Öse für Abreißseil
Abreißseil an der Öse einhängen.
Richtige Montage der Kugelstange kontrollieren
■ Die grüne Markierung am Drehgriff muss zur weißen Markierung an der Kugelstange zeigen.
■ Zwischen Drehgriff und Kugelstange darf kein Spalt sein.
■ Die Kugelstange muss fest in der Aufnahmeöffnung eingerastet sein.
■ Die Kugelstange muss verriegelt und der Schlüssel abgezogen sein.
Warnung
Anhängerbetrieb ist nur zulässig, wenn die Kugelstange richtig montiert ist. Wenn
die Kugelstange nicht richtig einrastet, Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Demontage der Kugelstange
Schutzlasche öffnen und zum Entriegeln der Kugelstange Schlüssel in Position (1) drehen.
Drehgriff herausziehen und bis zum Anschlag nach rechts drehen. Kugelstange nach unten herausziehen.
Verschlussstopfen in Aufnahmeöffnung einsetzen. Steckdose einklappen.
Anhänger-Stabilitäts- Assistent
Erkennt das System eine starke Schlingerbewegung, wird die Motorleistung reduziert und das Gespann gezielt abgebremst, bis das Schlingern aufhört.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA) ist eine Funktion des elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP®Plus).
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit
und Komfort zu gewährleisten, sind der
Fahrersitz und der vordere Beifahrersitz
mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort
für Fahrer und Beifahrer, sondern sie
stützt auch den Kopf und den Nacken im
...
Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG®
Gilt für Fahrzeuge: mit Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG
Fahrprogramme
Das Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe DSG® hat zwei Fahrprogramme.
Abb. 8 Prinzipdarstellung: Wählhebel vom Automatikgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe
DSG (Ausführung A).
...
Wartung des Airbag-Systems
Das Airbag-System (SRS) ist eigentlich
wartungsfrei und es sind keine Bauteile
vorhanden, die Sie sicher in Eigenarbeit
warten können. Für den Fall, dass die
SRS-Airbagwarnleuchte nicht aufleuchtet
oder nach dem Aufleuchten nicht
erlischt, empfehlen wir, das System in
einer HYUNDAI ...